Es war ihm nicht leicht gefallen und dennoch entschied sich Mr. Bogan auf der Fahrt von Wagga Wagga nach Ulladulla beim Stop an der Tankstelle -moeglicherweise angeregt durch ein dezentes Hinweisschild - fuer den Kauf einer Havanna und verzichtete auf sein heissgeliebtes Victoria Bitter...
Sorgeeckemühsam
Dienstag, 20. Dezember 2011
Sonntag, 4. Dezember 2011
Dienstag, 8. November 2011
Mach ich Susanne
In Ermangelung eines funktionierenden Mobiltelefons, schrieb der Ethiklehrer Herr Sesemann diese Nachricht an seine Kollegin Frau Hagedorn auf einen Klebestreifen hinter das Fensterbrett als Replik zu deren SMS mit dem Wortlaut: schau doch mal eben auf den Hof, Herbert!
Donnerstag, 3. November 2011
Montag, 31. Oktober 2011
8 bis 18 Uhr Margaretenstraße
Nach der reiflich überlegten Investition in das Ressort Außenwerbung befindet sich diese Schuhmacherei in der beglückenden Phase der Rekonvaleszenz.
Freitag, 7. Oktober 2011
Meine Freundin und ihr Freund
Meine Freundin erzählte mir neulich, dass ihr Freund ständig neue Dinge in ihre gemeinsame Wohnung bringe und sie täglich versuche, diese oder andere wieder heraus zu tragen. Während der eine heranschafft, mistet die andere aus. Das gehe eigentlich so, seit sie zusammen seien, so meine Freundin. Er bringe Einkäufe rein, sie bringe den Müll runter. Er kaufe Flickzeug, sie schmeiße Schläuche weg. Er kaufe die Zeitung, sie sitze vorm PC.
Dienstag, 13. September 2011
Goethe beim Bäcker
"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen."
Fragt sich nur, welche die mit Oliven ist!
die eine will sich von der andern trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen."
Fragt sich nur, welche die mit Oliven ist!
Freitag, 2. September 2011
Mittwoch, 31. August 2011
Aus der Reihe verpatzte Zaubertricks:
Umwandeln eines Subjekts in ein Objekt.
An dieser, vom Magielehrer leider nur mit 6 zu bewertenden Hausaufgabe, kann der wissbegierige Zauberkommilitone sehen, was daraus wird, wenn man sich während des Simsalabims nur die halbe Strecke konzentriert und zwischendurch an das Besäufnis am Abend denkt!
An dieser, vom Magielehrer leider nur mit 6 zu bewertenden Hausaufgabe, kann der wissbegierige Zauberkommilitone sehen, was daraus wird, wenn man sich während des Simsalabims nur die halbe Strecke konzentriert und zwischendurch an das Besäufnis am Abend denkt!
Samstag, 27. August 2011
Donnerstag, 25. August 2011
Dienstag, 23. August 2011
Freitag, 19. August 2011
Mittwoch, 17. August 2011
Montag, 15. August 2011
Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!
Donnerstag, 11. August 2011
Donnerstag, 4. August 2011
Mittwoch, 3. August 2011
Berliner AKW-Ausstieg
...ist doch ganz einfach: Campingliege auf den Hof gestellt, warten bis die Sonne rauskommt, fertig ist das Selbstbedienungs - Solarium!
Dienstag, 2. August 2011
Freitag, 29. Juli 2011
"Karl der Käfer wurde nicht gefragt. Man hat ihn einfach fortgejagt."
...... doch so einfach geht et nich, dachte er sich und hinterließ an der alten Adresse noch flux ein Erinnerungsfoto.
Dienstag, 26. Juli 2011
Montag, 25. Juli 2011
Freitag, 22. Juli 2011
Heute bei Kaufland
Die Teilnahme am Verpackungsfotowettbewerb brachte den "Dreien von der Mampfstelle" den gewünschten Erfolg. Dank Vitakraft füllt Oma Mischke nicht mehr nur ihr eigenes Frühstücksschälchen mit Cerealien, sondern auch das ihrer nun berühmten Lieblinge.
Dienstag, 19. Juli 2011
Endstation Sehnsucht
Die Schnauze voll von Berlin hatten diese Haltestellenschilder. Was besseres als den Tod finden wir überall, dachten sie sich und marschierten einfach los. Obwohl der Schildanführer jedwede Pause vor Erreichen der Stadtgrenze untersagt hatte, nahmen sich einige der ehrgeizloseren unter ihnen die Freiheit heraus, ihre schweren Betonfüße abzulegen und das müde Haupt an die sonnenwarme Mauer zu lehnen. Übrigens sehr wohl wissend, dass hier niemand, aber auch keiner von ihnen, je über diesen Zaun kommen würde.
Samstag, 16. Juli 2011
Wohnen im Wedding
Als ihm 1988 der Vaterländische Verdienstorden der DDR verliehen wurde, ahnte Erwin K. noch nicht wie richtig die Entscheidung sein sollte, das Preisgeld nach der Wende ins Immobiliengeschäft zu investieren...
Läden des Pleistozän Teil I: Gardinen Melcher
Und Wikipedia sprach: "Raumausstatter (früher: Polsterer, Dekorateur oder Tapezierer-Dekorateur) ist seit der im Jahr 1965 erfolgten Erneuerung der Handwerksordnung die offizielle Berufsbezeichnung in Deutschland für einen Handwerker im Bereich der Gestaltung von Innenräumen.Neben handwerklicher Begabung sollten gestalterische Neigungen vorhanden sein. Zeichnerisches Talent und Farb- und Formgefühl sind von Vorteil." Aha...
Mittwoch, 13. Juli 2011
Montag, 11. Juli 2011
Donnerstag, 7. Juli 2011
Mittwoch, 15. Juni 2011
"Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat, deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen."
Es ist wahrscheinlich, dass der traurige junge Mann namens Armin diesen Spruch von Goethe im Kopf hatte, als er sein Gesuch an die Haustüren schlug.
Es ist wahrscheinlich, dass der traurige junge Mann namens Armin diesen Spruch von Goethe im Kopf hatte, als er sein Gesuch an die Haustüren schlug.
Freitag, 3. Juni 2011
Freitag, 20. Mai 2011
Keine Angst vorm Kalauer…
… hat das Marketingteam von Wiesenhof bewiesen. Wahrscheinlich hat beim ersten Brainstorming für den Namen des neuen Aufschnitts, ein Mitarbeiter auf Honorarbasis, der bisher immer glaubte, die Kindheit vorm Fernseher hätte ihm das ganze Leben verhunzt, diese Idee ganz unwillkürlich hervorgestoßen und damit den Wurst Sales Manager zu Spontanapplaus und unerwarteter Courage beflügelt.
Findiger Nebeneffekt: Pferdefleischliebhaber greifen ganz intuitiv zu dieser Spezialität!
Mittwoch, 30. März 2011
Morgens im Klinikum Friedrichshain
Als Krause sich schwindelig von der Bank erhob, bezweifelte er plötzlich, dass die Schwester tatsächlich "Packung" meinte, als sie ihm "eine" zum Kaffee erlaubte...
Sonntag, 20. März 2011
Mittwoch, 9. März 2011
Zwei Kilometer vor Riethnordhausen
... verzweifelte während eines Telefonats das französische Au-pair Mädchen Camille beim Versuch die Daheimgebliebenen über den aktuellen Aufenthaltsort zu informieren.
Dienstag, 8. März 2011
8. März in der Matternstraße
Aus dem Fenster geworfen:
Die traditionellen Frauentagsgeschenke kommen heuer nicht mehr so gut an, lieber Hartmut, ein paar überlagerte Weinbrandbohnen machen den Rest des Jahres auch nicht wieder gut...
Die traditionellen Frauentagsgeschenke kommen heuer nicht mehr so gut an, lieber Hartmut, ein paar überlagerte Weinbrandbohnen machen den Rest des Jahres auch nicht wieder gut...
Donnerstag, 3. März 2011
Heute bei Netto
Romantisch:
"Der männliche Täter tritt in den Abendstunden als Außendienstmitarbeiter der Firma Netto auf."
Erstaunlich:
14 Zeugen beschreiben ihn genau so, wie man sich einen Außendienstmitarbeiter der Firma Netto vorstellt...
Freitag, 11. Februar 2011
Sag es durch den Nizzasalat
In einem Breslauer Restaurant am alten Marktplatz flirtet das Personal sehr direkt, gleichwohl subtil, durch die Speisekarte...
Montag, 24. Januar 2011
GeSüLzTeS
GESÜLZTES
Die Kindheit beschert einem Menschen bekanntlich Vieles, unter anderem zahlreiche Begegnungen mit Speisen, die fortan das kulinarische Leben prägen. Neben dem Blutwurstteller „Tote Oma“ und den, von grünen Kaperntauchern umrundeten, in nebliger Soße ruhenden Königsberger Klopsen, stößt mir bis heute vor allem ein Mahl gewaltig auf: Sülze. „Nicht zum Verzehr geeignet“ möchte man bei Betrachtung der dicken Blöcke ausrufen, in denen sich hell- bis dunkelrosafarbige Fleischstückchen zu landkartenähnlichen Gebilden formen. Diese Warnung in den Wind geschlagen, breitet sich die Sülze mächtig im Verdauungsorgan aus, gewillt lange dort zu verweilen. Nicht selten gelingt ihr dies besonders gut mit Hilfe ihrer liebsten Begleitung: der Bratkartoffel. Die Liaison dieses Duo Infernal bleibt nicht ohne Folgen. Ihrer Zuneigung entspringt allzu oft der feurige Herr Sodbrennen, der den Essern nachts stundenlange Besuche abstattet und ihnen das Schlafen versülzt. Dennoch hält sich die Sülze hartnäckig auf den gastronomischen Karten. „Sülze satt“ in „Bernies Bude“ oder der „Sülzeteller mit regionalem Schweinskopf“ bei „Biene“ sind dafür nur zwei Beispiele.
Die Kindheit beschert einem Menschen bekanntlich Vieles, unter anderem zahlreiche Begegnungen mit Speisen, die fortan das kulinarische Leben prägen. Neben dem Blutwurstteller „Tote Oma“ und den, von grünen Kaperntauchern umrundeten, in nebliger Soße ruhenden Königsberger Klopsen, stößt mir bis heute vor allem ein Mahl gewaltig auf: Sülze. „Nicht zum Verzehr geeignet“ möchte man bei Betrachtung der dicken Blöcke ausrufen, in denen sich hell- bis dunkelrosafarbige Fleischstückchen zu landkartenähnlichen Gebilden formen. Diese Warnung in den Wind geschlagen, breitet sich die Sülze mächtig im Verdauungsorgan aus, gewillt lange dort zu verweilen. Nicht selten gelingt ihr dies besonders gut mit Hilfe ihrer liebsten Begleitung: der Bratkartoffel. Die Liaison dieses Duo Infernal bleibt nicht ohne Folgen. Ihrer Zuneigung entspringt allzu oft der feurige Herr Sodbrennen, der den Essern nachts stundenlange Besuche abstattet und ihnen das Schlafen versülzt. Dennoch hält sich die Sülze hartnäckig auf den gastronomischen Karten. „Sülze satt“ in „Bernies Bude“ oder der „Sülzeteller mit regionalem Schweinskopf“ bei „Biene“ sind dafür nur zwei Beispiele.
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